Einleitung

Die Herstellung von Absinth-Schnaps - auch «Grüne Fee» genannt - war mehr als 90 Jahre verboten. Seit 2005 darf das mythische Getränk, welches durch die Destillation verschiedener Pflanzen und Kräuter gewonnen wird, wieder legal konsumiert werden.

Den Ursprung erlebte der Schnaps mit der schmackhaften Bitternote im Val de Travers. Bereits im 18. Jahrhundert wurde im neuenburgischen Val de Travers Absinth als heilendes Elixier hergestellt. Heute verfeinert er sogar Pralinen und Patisserien.

Auf dem Themenwanderweg "Route de l'Absinth" wird dem verführerischen Beigeschmack des Verbotenen auf die Spur gegangen. Verschiedene Destillerien bieten Besichtigungen und Degustationen an. Seit 2013 öffnet jeden Tag eine ausgewählte Destillerie ihre Türen. Dort erfährt man nicht nur, wie der Schnaps gebrannt wird, sondern erlebt die dazugehörigen Geschichten bei ein paar hochprozentigen Degustationsschlücken umso intensiver.

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Fleurier
Jura & Drei-Seen-Land

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